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Der Gesetzgeber schreibt in der Energieeinsparverordnung vor, dass zu errichtende Gebäude so auszuführen sind, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet sein muss.
Die Prüfnorm DIN EN 13829 regelt die Durchführung einer Luftdichtheitsmessung.
Die DIN 4108-7 gibt Empfehlungen, Planungs- und Ausführungsempfehlungen sowie Ausführungsbeispiele, einschließlich geeigneter Materialien zur Einhaltung von Anforderungen an die Luftdichtheit von beheizten oder klimatisierten Gebäuden und Gebäudeteilen. |
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Blowtest Messgerät
Fensteröffnung eingebaut |
Überprüfung der Ausführungsqualität
eines Sichtdachstuhls,
mit Hilfe
eines Thermoanemometers |
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Warum ist eine luft- und winddichte Gebäudehülle so wichtig? |
- Vermeidung von Tauwasser in der Konstruktion
- Verringerung von Energieverlusten
- Verhinderung des Eintrages von Luftschadstoffen in die Raumluft
- Vermeidung von kalten Fußböden (Kaltluftseen)
- Sicherstellung der Effizienz von Lüftungsanlagentechniken
- Sicherstellung von Anforderungen an den baulichen Schallschutz
- Sicherstellung der Dämmwirkung von Außenbauteilen
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Worin kann der Nutzen für den Auftraggeber liegen? |
- Sicherstellung der Anforderungen der EnEV sowie der DIN 4108
- Überprüfung und Nachweis der geforderten Bauqualität durch Zertifikat nach
DIN EN 13829
- Möglichkeit der Qualitätsprüfung von Ausführungen durch Subunternehmer
- Eigene Qualitätskontrolle ausgeführter Arbeiten durch Dokumentation
- Verkaufsargument durch höheren Wiederverkaufswert
- Mehr energetische Sicherheit bei Kauf oder Verkauf einer Immobilie
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