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Thermographie beruht auf dem Grundsatz, dass jeder Körper mit einer Temperatur über
dem absoluten Nullpunkt (-273,15°C) eine Eigenstrahlung aussendet.
Mit einer Wärmebildkamera wird die Intensität der abgestrahlten Eigenstrahlung gemessen und daraus die Temperatur der thermographierten Oberfläche bzw. des Körpers
ohne Berührung festgestellt.
Mit Hilfe dieser ermittelten Oberflächentemperaturverteilung kann ermittelt werden, wo
wärme- und feuchttechnische und damit auch energetische Auffälligkeiten an Bauteilen vorhanden sind. |
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Vor der Sanierung |
Nach der Sanierung |
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Was können die Einsatzgebiete der Bauthermographie sein? |
- Lokalisierung von Wärmebrücken
- Lokalisierung von Luftundichtheiten
- Lokalisierung von Durchfeuchtungen
- Lokalisierung von z.B. Heizungsleitungen im Fußboden, Fachwerkstrukturen
- Baubegleitende Qualitätssicherung vor, zwischen und nach Sanierungen
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Worin kann der Nutzen für den Auftraggeber liegen? |
- Genaue Feststellung energetischer Schwachstellen vor einer Sanierung
- Möglichkeit der Qualitätsprüfung von Ausführungen einzelner Gewerke bzw. Subunternehmer
- Eigene Qualitätskontrolle ausgeführter Arbeiten durch Dokumentation
- Verkaufsargument durch höheren Wiederverkaufswert
- Mehr energetische Sicherheit bei Kauf oder Verkauf einer Immobilie
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